Für den 14. Dezember haben wir uns das Thema (un)bezahlter Aktivismus ausgesucht. Bist du selber aktiv (gewesen) und hast du Erfahrungen damit, dafür bezahlt zu werden? Findest du, Aktivismus gehört nicht mit Geld entlohnt? Welche Rolle spielt Geld verdienen (oder „Lohnarbeit“) in deinem Umfeld?
Materialien
Text: https://web.archive.org/web/20220117162142/http://clararosa.blogsport.de/2011/05/23/das-bisschen-polit-arbeit-macht-sich-von-allein/
Reflexionsfragen:
Bezahlt werden für Aktivismus, den du vorher ehrenamtlich gemacht hast
- wie hat sich das angefühlt?
- hat sich was in der Gruppe verändert?
- hat sich was an deiner ‚Moral‘ verändert?
Ich möchte bezahlt werden für meinen Aktivismus
- wann kam das auf?
- konntest du das einbringen in den Kontexten, in denen du bist/warst?
- hast du Scham gefühlt?
- ich könnte (mehr) ‚Aktivsmus‘ machen, wenn ich dafür bezahlt werden würde
Generell
- findest du generell, dass Aktivismus/Ehrenamt entlohnt werden sollte?
- wie wichtig ist dir eine ‚faire‘ Bezahlung + was ist ‚fair‘?
- denkst du, dass es eine Phase im Leben gibt, in denen unbezahlter Aktivismus nicht mehr gut zum Leben passt?
- Aktivismus als ‚add on‘, wenn die Grundversorgung
- gibt Bezahlung dir Wertschätzung für deinen Aktivismus?
Arbeiten in der Bewegung
- hast du Erfahrungen damit?
- was macht das, wenn einige bezahlt und andere nicht bezahlt werden?
- hast du Erfahrung mit Umverteilung innerhalb unserer Strukturen?