MONEY TALK – Gespräche über Geld, Klassismus und Tabus
Scham und Tabus begegnen uns, wenn es ums Geld geht. Warum eigentlich und wie schaffen wir es diese zu brechen? Es geht um ein Enttabuisieren von Themen rund um Geld, um ein Hinterfragen des eigenen erlernten Umgangs mit Geld, und der (Neu-)Verknüpfung von Gerechtigkeit, Sicherheit und Solidarität damit. „Bei Geld hört die Freund*innenschaft auf?“ Für uns nicht! Wir wollen der Vereinzelung entgegenwirken, uns vernetzen, austauschen und best practices teilen.
Materialien
Reflexionsfragen
- Weißt du, wie viel Geld deine Mitbewohnis/(Wahl)Familie zur Verfügung haben?
- Wissen deine engsten Bezugspersonen, wie viel Geld du zur Verfügung hast?
- Redest du gerne über Geld?
- mit wem hast du schon über Geld gesprochen (wie viel hast du zur Verfügung, hast du Schulden/Erspartes, wie viel verdienst du), mit wem nicht?
- gibt es bestimmte Gruppen, Kontexte (Arbeit? Familie? enge Beziehungen/friends? gesellschaftliches Engagement)? in denen mehr/weniger über Geld gesprochen wird?
- warum ist das schwierig, bzw mit wem ist das schwierig?
- Visionen: was für einen anderen Umgang mit Geld bräuchte es? Wie kommen wir da hin?